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BARF für meine Welpen – So starte ich mit der ersten Fütterung ab der 4./5. Woche
Die ersten Wochen im Leben eines Welpen sind entscheidend für eine gesunde Entwicklung.
Ich lege großen Wert darauf, meine Welpen von Anfang an naturnah und artgerecht zu ernähren – deshalb beginne ich ab der 4. oder 5. Lebenswoche mit der langsamen Einführung von BARF.
Dabei achte ich darauf, dass der Übergang von der Muttermilch zur festen Nahrung so schonend wie möglich verläuft.
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Die einzelnen Meilensteine beim B.A.R.F. für meine Welpen
Die ersten Schritte – Sanfte Umstellung auf feste Nahrung
Anfangs bekommen meine Welpen noch ausschließlich die wertvolle Muttermilch. Doch ab der 4. oder 5. Woche fangen sie an, sich für feste Nahrung zu interessieren. Ihr Magen-Darm-Trakt ist noch sehr empfindlich, daher wähle ich leicht verdauliche, besonders feine Zutaten.
🔹 Mein erster BARF-Brei für Welpen:
✔ Feinst gewolftes Rindermuskelfleisch oder Hühnerfleisch
✔ Etwas Ziegenmilch oder ein rohes Eigelb zur besseren Verträglichkeit
✔ Ein paar Tropfen Lachsöl für gesunde Omega-3-Fettsäuren
✔ Sehr fein püriertes Gemüse wie Karotten oder Zucchini
Zu Beginn füttere ich nur kleine Mengen, etwa einen halben Teelöffel pro Welpe, und beobachte genau, wie sie es vertragen. Die meisten sind sofort begeistert und fressen mit großem Appetit!
Die nächste Phase – Erste richtige Mahlzeiten ab der 6. Woche
Wenn die Welpen ihren Brei gut vertragen, beginne ich, die Futtermenge langsam zu steigern und die Konsistenz etwas gröber zu lassen. Nun bekommen sie abwechslungsreichere Zutaten, die sie optimal mit Nährstoffen versorgen.
🔹 BARF-Futter ab der 6. Woche:
✔ Verschiedene Fleischsorten wie Rind, Huhn oder Lamm (gewolft oder fein geschnitten)
✔ Innereien in kleinen Mengen, z. B. Leber oder Milz für wichtige Vitamine
✔ Weiche, fleischige Knochen (z. B. Hühnerhälse oder Kalbsknochen) als natürliche Calciumquelle
✔ Püriertes Gemüse & Obst, z. B. Karotten, Zucchini, Birne oder Apfel
✔ Hochwertige Öle wie Lachsöl oder Hanföl für gesunde Haut und glänzendes Fell
✔ Quark oder Hüttenkäse, um die Verdauung zu unterstützen
Ich beginne auch, den Welpen kleine Stücke rohes Fleisch zu geben, damit sie das Kauen üben und ihre Kaumuskulatur stärken.
Ich füttere meine Welpen nun etwa 4-mal täglich mit kleinen Portionen. Nebenbei dürfen sie weiterhin an der Mutter trinken, solange sie es möchten.
Ab der 8. Woche – Individuelle Anpassung der BARF-Rationen
Mit etwa
8 Wochen sind meine Welpen an feste Nahrung gewöhnt, und ich stelle ihre BARF-Mahlzeiten entsprechend ihrem Wachstum und Aktivitätslevel ein. Jetzt bekommen sie:
🔹 Unterschiedliche Fleischsorten, um eine breite Nährstoffbasis zu schaffen
🔹 Ganze, weiche Knochen (z. B. Hühnerflügel oder Kalbsrippen) zur natürlichen Zahnpflege
🔹 Mehr Innereien, um den Vitaminbedarf zu decken
🔹 Mehr Struktur im Futter – statt Brei gibt es nun größere Fleischstücke zum Kauen

Wichtige BARF-Regeln für meine Welpen
✔ Langsame Umstellung: Ich steigere die Futtermenge schrittweise, um den Magen-Darm-Trakt nicht zu überfordern.
✔ Hygiene ist oberstes Gebot: Ich achte auf frische Zutaten und eine hygienische Zubereitung.
✔ Wasser steht immer zur Verfügung: Auch wenn die Welpen noch Muttermilch bekommen, lernen sie jetzt, selbstständig zu trinken.
✔ Jeder Welpe ist individuell: Manche brauchen länger für die Umstellung, andere sind sofort begeistert – ich passe die Fütterung an ihre Bedürfnisse an.
Mit dieser behutsamen Einführung in die Rohfütterung stelle ich sicher, dass meine Welpen von Anfang an optimal versorgt sind. So wachsen sie gesund, kräftig und mit einer stabilen Verdauung auf – die beste Basis für ein langes, vitales Hundeleben!
Du kannst deinen Hund nicht BARFEN?
Kein Problem!
Manchmal ist es nicht möglich, den Welpen im neuen Zuhause mit BARF zu ernähren – und das ist vollkommen in Ordnung.
Natürlich respektiere ich jede Entscheidung bezüglich der Fütterung im neuen Zuhause. Sollte BARF für dich nicht in Frage kommen, sag mir einfach Bescheid.
Dein Welpe erhält dann ein hochwertiges Trockenfutter auf Basis frischer, natürlicher Zutaten, das auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.
Dieses Futter kannst du auch anstelle des BARF-Starterpakets mitnehmen.
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