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So versorge ich meine werdende Mama mit BARF – optimale Versorgung in jeder Phase
Als verantwortungsbewusste Züchterin liegt mir die Gesundheit meiner Hündinnen und ihrer Welpen besonders am Herzen. Eine ausgewogene Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ich füttere meine trächtigen Hündinnen mit BARF (Biologisch Artgerechte Rohfütterung), weil ich genau steuern kann, welche Nährstoffe sie bekommen – und das in jeder Phase der Trächtigkeit optimal angepasst.
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Die einzelnen Meilensteine beim B.A.R.F. in der Trächtigkeit
Phase 1: Die ersten Wochen (1.–4. Woche) – Alles bleibt beim Alten
In den ersten vier Wochen bleibt die Fütterung meiner Hündin unverändert. Da sich die befruchteten Eizellen gerade erst in der Gebärmutter einnisten, benötigt sie noch keine zusätzlichen Kalorien oder Nährstoffe.
🔹 Ich füttere weiterhin eine ausgewogene Mischung aus:
✔ Muskelfleisch (z. B. Rind, Lamm oder Geflügel)
✔ Innereien wie Leber und Niere für Vitamine und Mineralstoffe
✔ Roh püriertes Gemüse und Obst (z. B. Karotten, Zucchini, Äpfel)
✔ Hochwertige Öle wie Lachsöl für wertvolle Omega-3-Fettsäuren
Wichtig ist mir, dass sie ein stabiles Gewicht hält, denn Über- oder Untergewicht kann sich später auf die Trächtigkeit auswirken.
Phase 2: Mitte der Trächtigkeit (5.–6. Woche) – Mehr Energie & Nährstoffe
Ab der fünften Woche beginnt das Wachstum der Welpen, und ich passe die Fütterung entsprechend an.
🔹 Jetzt erhöhe ich die Futtermenge um 10–20 %, da der Energiebedarf meiner Hündin steigt.
🔹 Ich gebe mehr hochwertige Proteine, z.B.. Rindermuskelfleisch oder mageres Geflügel.
🔹Der Calciumbedarf steigt, deshalb bekommt sie nun regelmäßig Kalbsbrustbein (fein gewolft) als natürliche Calciumquelle für die Entwicklung der Welpenknochen.
🔹 Für eine gesunde Verdauung und eine starke Darmflora ergänze ich hin und wieder frischen Pansen.
🔹 Omega-3-Fettsäuren (aus Lachsöl oder Eigelb) sind mir besonders wichtig, da sie die Gehirnentwicklung der Welpen unterstützen.
Ich achte genau auf ihr Wohlbefinden – sie soll weder zu dünn noch zu rund werden, sondern fit und vital bleiben.
Ab der 8. Woche – Individuelle Anpassung der BARF-Rationen
Jetzt wächst der Bauch meiner Hündin sichtbar, und die Welpen nehmen schnell an Gewicht zu. Da der Platz im Magen weniger wird, stelle ich die Fütterung auf mehrere kleine Mahlzeiten um.
🔹 Ich verteile die tägliche Futtermenge auf 3–4 kleinere Portionen, damit sie nicht zu voll wird.
🔹 Leicht verdauliche Eiweiße wie feines Rinderhack oder mageres Geflügel sind jetzt ideal.
🔹 Der Calciumgehalt bleibt hoch – weiterhin gibt es Kalbsbrustbein (fein gewolft).
🔹 Ich ergänze ein wenig Süßkartoffel oder gekochte Hirse, um zusätzliche Energie zu liefern.
🔹 Joghurt oder Hüttenkäse unterstützen die Verdauung und liefern zusätzliches Eiweiß.
In den letzten Tagen vor der Geburt fressen viele Hündinnen weniger – das ist ganz normal. Ich achte darauf, ihr besonders leicht bekömmliches Futter anzubieten und lasse sie selbst entscheiden, wie viel sie braucht.
Meine wichtigsten BARF-Tipps für eine gesunde Trächtigkeit
✅ Immer frisches Wasser bereitstellen, damit sie genug Flüssigkeit bekommt.
✅ Rohes Futter stets hygienisch verarbeiten – Sauberkeit ist gerade jetzt wichtig!
✅ Keine Futterexperimente während der Trächtigkeit, um Unverträglichkeiten zu vermeiden.
✅ Nach der Geburt passe ich die Fütterung erneut an, denn mit der Milchproduktion steigt ihr Energiebedarf enorm.
Mit dieser durchdachten BARF-Fütterung stelle ich sicher, dass meine Hündin gesund durch die Trächtigkeit kommt und starke, vitale Welpen zur Welt bringt.
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